Mittwoch, 30. März 2011

Frida Kahlo: Makkaroni-Spinat-Auflauf - Macarrones con Espinacos

Nudeln! In meinem Fall: Nudeln von Frida Kahlo, die diese furchtbare Ehe mit Rivera geführt hat. Das wird vor allem recht unterhaltsam in diesem Buch, "das geheime Buch der Frida Kahlo"
beschrieben, was auch viele Rezepte beinhaltet.
In dem Fiestas-Buch, aus dem ich das Rezept habe, wird beschrieben, dass es diesen Auflauf zum Geburtstag von Riveras Tochter gab, die er vor der Zeit mit Kahlo gezeugt hat.

"Frida kochte einen Eintopf aus Schweinefleisch, Leber und Nieren mit einer Sauce aus Pulque und chiles serranos. Meine Großmutter Isabel hatte das Gericht erfunden und es immer gekocht für die Feldarbeiter ihres Vaters in Zapotlán el Grande, im Staat Jalisco, dem Familiensitz. AUch die anderen Rezepte für dieses Essen stammten aus dieser Gegend: sopa de jocoque, Makkaroni-Spinat-Gratin und gebratenes Huhn in Erdnuss-Mandel-Sauce."

Die angegebenen Chilis habe ich nicht verwendet. Hätte ich auch nicht, wenn ich sie denn überhaupt in einem deutschen Supermarkt erstanden hätte können, weil ich ich scharfes Essen ganz unmexikanisch nicht vertrage. Stattdessen habe ich Zimt verwendet. Der kommt aber aus Indien, wäre aber der Kahlo glaub ich recht gewesen, weil sie mit Zimt ziemlich viel gekocht hat.


Der Auflauf ist wirklich einfach. Nudeln - Spinat - (Zimt-) Bechamel - Käse. Aber waaaahnsinnig gut. Ich finde, der Zimt passt besser, als jede Chilischote. Das Rezept ist im Original mit 1 kg Pasta auf 8 Leute ausgelegt. Ich habe die Pastamenge auf 250 - 300g reduziert, eine Packung TK-Spinat verwendet, diesen noch mit Zwiebeln und Knoblauch angebraten und den Saucenanteil gleich gelassen. Erscheint heftig und auch als ich diese Bechamelladung auf den Nudeln verteilte, dachte ich, ich hätte es mal wieder übertrieben.

Aber die Nudeln ziehen noch ziemlich viel Sauce ein und werden dadurch toll cremig. Mir hat meine Variante gefallen. Für alle, die beim Original bleiben wollen:


Zutaten
  • 1,5 kg Spinat
  • 3-4 chiles serranos (frisch und scharf)
  • 1 kg Makkaroni
  • 3 EL Butter
  • 500 ml heiße Milch
  • 250 ml Sahne
  • 120 g Emmentaler (queso anejo)

Zubereitung
  1. Den Spinat gründlich waschen und die Stiele entfernen. Ohne Zugabe von Wasser in einem Topf geben. Die Chilischoten und etwas Salz hinzufügen und den Spinat dünsten, bis er zusammengefallen ist, dann grobhacken.
  2. Die Butter zerlassen, das Mehl hineinrühren und kurz anschwitzen. Mit dem Schneebesen Milch und Sahne sowie Salz und Pfeffer nach Geschmack einrühren. Die Sauce einige Minuten reduzieren, dann den grobgehackten Spinat hinzufügen.
  3. Die Makkaroni al dente koche, abgießen und gründlich abtropfen lassen.
  4. Etwas Spinatsauce in einer mit Butter eingefetteten Form verteilen. Die Makkaroni mit der restlichen Sauce einfüllen. Mit geriebenen Käse bestreuen und etwa 20 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad backen, bis der Käse leicht gebräunt ist.

Montag, 28. März 2011

Endlich: Costa Ricanisches Kakaobohnen-Eis

Endlich, endlich, endlich! So schließt sich der Kreis. Das erste Mal, als ich Costa Rica im Juli/August 2009 bereiste und lieben lernte, flog ich noch über die USA. Inzwischen spar ich mir diese komplizierte Einreise, dank einer bekannten deutschen Chartergesellschaft, die mich fast direkt innerhalb kurzer 13 Stunden in meine zweite Heimat bringt...

Auf jeden Fall wuselte ich durch die kleinen Shops des Flufhafens in Newark, um mir die Zeit zu meinem Anschlussflug nach Frankfurt zu verkürzen. Meine letzten Dollar schleuderte ich für das US-amerikanische Food-Magazine mit französischen Titel Bon Appetit raus, da ich die Rezepte wahnsinnig interessant fand. Unmittelbar nach meiner Ankunft bloggte ich schon die Pink Peppercorn-Butter und das sehr gute Fried Chicken mit Buttermilk-Biscuits.

Meine größte Aufmerksamkeit gewann aber eine Doppelseite, die ich immer wieder studierte, da ich mir dies als Wahnsinn von einem Dessert vorstellte. Die Süßigkeitsbombe überhaupt, dessen Foto in din-A 4 Größe mich regelrecht hypnotisierte. Schaut:

Layered Brownies with White-Chocolate Caramel and Cacao Nib Gelato.

Am Besten fand ich jedoch das weiße Kakaoeis, das seinen Geschmack dadurch bekommt, dass man in Sahne Kakaobohnen ziehen lässt und diese dann wieder entfernt, so dass die Sahne weiß bleibt. Diesen Trick kennt man ja bereits durch za
hlreiche Kaffeebohnen-Rezepte.

Seit dem ist mir dieses Rezept in meinem Gedächtnis geblieben und ich fragte mich immer wieder, woher ich so schöne Kakaobohnen bekomme. Ein Mal sah ich ein kleines Tütchen davon in einem Frankfurter überteuerten Schokoladenladen, das war es mir dann doch nicht wert.

Bis ich im Januar diesen Jahres erneut, inzwischen das vierte Mal, in Costa Rica war und die Finca Köbö besuchte. Hier werden vor allem Kakaobohnen geerntet, aber auch tolle Früchte. Neben dem kleinen Schokoherz aus 100% Kakao, aus dem ich den Schoko-Kokos-Kuchen gebacken habe, fand ich auch ein viel größeres Tütchen Kakaobohnen. Da hatte ich sie gefunden, am südlichsten Zipfel Costa Ricas, endlich!


Erst in diesen Tagen öffnete ich das Tütchen. Darauf steht: organic cacao beans Costa Rica. Man kann sie auch so essen, aber wenn man sie mit Milch aufkocht und diese dann durch ein Sieb abgießt, erhält man wohl den kakaoigsten Kakao, den man je getrunken hat. Mit diesen stellte ich endlich das cacao-nip-Eis her, das sich dann doch etwas braun gefärbt hat.

Wer weiß, ob diese Stylo Food Magazine Fotos, überhaupt nach den Vorgaben der Rezepte angefertigt werden... Aber dem Eis ist das völlig egal, das ich übrigens ohne Eismaschine zubereitet habe und auch so herrlich cremig wurde.

Nach so vielen Worten, die ich nun verloren habe, fällt mir nur noch eins ein. wow!

Man taucht ein in unerdeckte Tiefen des herben Kakaogeschmacks.

Und so hab ichs gemacht.

Zutaten

  • 200 ml Sahne
  • 140 ml Milch
  • 40 g Kakaobohnen
  • 1/2 Vanilleschote
  • 3 Eigelb
  • 120 g Zucker

Zubereitung
  1. Sahne und Milch mit den Kakaobohnen und der aufgeschlitzten Vanilleschote in einem kleinen Topf aufkochen und 10 Minuten köcheln lassen. Den Topf vom Herd nehmen und zugedeckt mindestens weitere 12 Stunden ziehen lassen, am besten über Nacht.
  2. Die Milch durch ein Sieb abgießen. Eigelb in einer Metallschüssel über einem Wasserbad mit Zucker cremig schlagen. Die Milch vorsichtig dazu gießen und solange mit einem Schneebesen rühren, bis die Masse sehr eingedickt ist. Das kann schon 20 Minuten dauern. Abkühlen lassen und in die Gefriertruhe stellen.

Rheinländischer Riesfladen

Für den Blogevent Rheinland habe ich mir Riesfladen ausgesucht. Das sollen zwar Fladen sein, wer jetzt aber an Fladenbrot denkt, irrt sich gewaltig. Aber ein Kuchen ist es eigentlich auch nicht.

Auf einen süßen Hefeteigboden kommt eine Masse, die aus Milchreis besteht und durch viel Eiweiß besonders luftig wird.

Diese Art Fladen kann man auch mit Grieß zubereiten, aber ich fand Reis interessanter.
Den Reis habe ich mit aus Indien mitgebrachte Zimtbaumrinde gekocht und ein paar Apfelschnitze habe ich auch noch untergemogelt, was nicht der originären Version entspricht, aber dem Ganzen wirklich gut tut.

Denn ehrlich gesagt, nach meinem Geschmack könnte man die Fladen noch etwas aufpeppern, ganz bildlich gesprochen. Beim Probieren kam mir da eine tiefrote Sauce aus Waldbeeren in den Sinn. Das wäre genau das Richtige was die Fladen gebrauchen könnten. Vielleicht habe ich deswegen, ganz unterbewusst, meine hübsche rotgefleckte Küchenschürze als visuelles i-Tüpfelchen in den Hintergrund gelegt.

Blog-Event LXVI  - Eine kulinarische Reise durch das Rheinland (Einsendeschluss 15.04.2011)

Hier mein erstes kulinarisches Betreten des Rheinlandes.


Zutaten für ein Springform (26 cm Durchmesser)

Teig

  • 170 g Mehl
  • 7 g frische Hefe
  • 1 TL Zucker
  • eine Prise Salz
  • 100 ml Milch
  • 25 g Zucker
  • 20 g Butter

Reismasse
  • 500 ml Milch
  • 8 EL Milchreis
  • 40 g Butter
  • 5 EL Zucker
  • 4 Eigelb
  • 3 Eiweiß

Zubereitung
  1. Die Hefe wird mit 1 TL Zucker, 2 EL warmer Milch angerührt. 2/3 des Mehls werden in eine Schüssel gesiebt, und eine Vertiefung in die Mitte gemacht. Da hinein gibt man die Hefemilch, bestreut diese dünn mit etwas Mehl, deckt die Schüssel mit einem Tuch ab und läßt das Ganze so lange an einem warmen Ort stehen bis das Mehl auf dem Vorteig Risse zeigt.
  2. Nun rührt man von der Mitte aus, gibt die restlichen Zutaten und die warme Milch hinzu und "schlägt“ den Teig so lange, bis er Blasen wirft. Nun knetet man das restliche Drittel des Mehls hinein. Sollte der Teig noch kleben, so gibt man noch etwas Mehl hinzu. Der Teig soll weich und elastisch sein. Den Teig in der Schüssel zugedeckt wiederum an einen warmen Ort so lange stehen lassen, bis er die doppelte Größe angenommen hat. Vor der endgültigen Verwendung nochmals gut durch kneten.Milch mit einer Prise Salz zum Kochen bringen.
  3. Die Milch mit einer Prise Salz und einem EL Zucker zum Kochen bringen. Reis einstreuen, ca. 20 min kochen bis der Reis weich ist. Topf vom Herd ziehen.
  4. Butter, 4 EL Zucker und 3 Eigelb unterrühren. Die Reismasse abkühlen lassen.
  5. Eiweiß zu Eischnee schlagen und unter die abgekühlte Reismasse ziehen.
  6. Hefeteig ca. 2 cm dick ausrollen und auf den eingefetteten Boden der Springform geben. Teig noch 10 min gehen lassen. Reismasse auf den Boden verteilen, und mit dem verquirltem Eigelb bestreichen.
  7. Ofen auf 160 Grad vorheizen und den Fladen auf der mittleren Schiene ca. 40 Minuten backen.

Donnerstag, 24. März 2011

Pfifferlingsrisotto mit Estragon und Rucola

Wie immer im Leben ist Essen ja bekanntlich eine Geschmacksfrage.

Estragon ist ein Gewürz, das ich nicht häufig verwende, so dass ich positiv überrascht war, dass Estragon und Pfifferling so toll harmonieren.

Für echte Pfifferling-Lieblinge ist dieses Rezept sicher was Feines.

Auch wenn ich Pfifferling aus der Dose verwendet habe, haben mir die Pilze sehr geschmeckt.

Zusammen mit dem cremigen Risotto, dem geschmolzenen Parmensankäse und dem knackigen, nussigen Rucola entstand ein tolles Gericht, das ich mir unbedingt merken muss, bis es wieder frische Pfifferlinge gibt.

Zutaten für 1 Person
  • 1 EL Butter
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Schalotte, geschält und fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, geschält und fein gehackt
  • 100 g Risottoreis
  • 150 g Pfifferlinge (aus der Dose oder frisch)
  • ein Schuss süßer Rotwein
  • 300 ml Brühe
  • 3 EL geriebener Parmesan
  • 1 EL Butter
  • 1 TL getrockneter Estragon
  • 2 handvoll Rucola

Zubereitung
  1. Butter und Öl in einer Pfanne erhitzen und Knoblauch- und Schalottenwürfel darin anbraten. Reis hinzufügen und unter Rühren andünsten. Pfifferlinge ebenso hinzufügen und kurz mitbraten lassen. Mit Rotwein ablöschen und die Flüssigkeit bei hoher Hitze reduzieren lassen.
  2. Die Hälfte der Brühe in die Pfanne gießen, das Risotto umrühren und bei kleiner Hitze einköcheln lassen. Wenn keine Brühe mehr vorhanden ist, den Rest Brühe hinzugießen, und einkochen lassen, bis der Reis weich ist.
  3. Pfanne vom Herd nehmen und Käse, Estragon und Butter einrühren.
  4. Risotto auf einen Teller geben und mit dem Rucola bestreuen.

Dienstag, 22. März 2011

Schafskäse-Pesto-Brot

Bei diesem Rezept habe ich mich an ein georgisches Brot angelehnt namens Chatschapuri, das mit drei verschiedenen Käsesorten und Quark gefüllt wird.

Soo viel Käse muss es nun auch nicht sein. Und auch nicht soo viel Butter im Teig, der übrigens mit keinem Tropfen Wasser, sondern nur mit Milch angerührt wird, so dass er schön weich und saftig wird.

Ich entschied mich für guten Schafskäse, den ich mit Krübiskernpesto zusätzlich aromatisierte. Man kann aber auch Basilikumpesto oder rotes Pesto verwenden.

Gebacken habe ich das Brot in einer kleinen Springform mit 16 cm Durchmesser.

Nachdem der Teig gegangen war, habe ich ihn geteilt und die eine Portion als Fladen in die Form gedrückt. Danach habe ich das Schafsäse-Pesto-Gemisch daraufgegeben und mit der anderen Hälfte abgedeckt.


Den Deckel habe ich dann noch mit etwas Olivenöl bestrichen und 20 Minuten im Ofen gebacken. Heraufkam ein unsagbar leckeres, weiches, fluffiges, käsig-würziges Brot. Das mach ich tausend prozentig noch mal so. Besonders gut schmeckt es zu einem köstlichen Salat.

Zutaten

  • 250 g Mehl
  • 20 g frische Hefe
  • 1 1/2 EL Zucker
  • 1/8 l Milch
  • Salz
  • 40 g Butter
  • 80 g Schafskäse
  • 3 TL Pesto
  • 2 EL Olivenöl

Zubereitung
  1. In der Hälfte der lauwarmen Milch die Hefe hineinbröseln, 1/2 EL Zucker zufügen und rühren, bis sich die HEfe gelöst hat. Warum und zugfrei stellen, 10 Minuten gehen lassen.
  2. 250 g Mehl in eine große Schüssel geben. Die restliche Milch, die Hefelösung, 1 EL Zucker, das Salz und die Butter mit einem großen Löffel gut mit dem Mehl verrühren. Kräftig schlagen, bis der Teig glatt ist und sich von der Schüssel läst.
  3. Den Teigkloß auf immer wieder bemehlter Arbeitsfläche 10 Minuten gründlich kneten. Ist er glatt und elastisch, in leciht gefettete Schüssel legen und zugedeckt an warmem Ort gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat, etwa 45 - 60 Minuten.
  4. Schafskäse und Pesto vermischen.
  5. Den Teig in zwei Hälfte teilen und auf die Größe der Springsform ausrollen. Eine Hälfte auf den Boden geben und mit dem Schafskäse-Pesto-Gemisch bestreuen und mit dem zweiten Teigfladen belegen. Diesen mit dem Olivenöl bestreichen.
  6. Das Brot bei 180 Grad 20-25 Minuten backen, bis es schön braun geworden ist.

Samstag, 19. März 2011

Froschkönig-Torte

Hier seht ihr meine erste Fondanttorte aus dem Buch "Betty´s Sugar Dreams". Ich habe ihn für den runden Geburtstag meiner Schwester gemacht, die sich wahnsinnig gefreut hat. Sie ist sogar der Aufforderung nachgekommen und hat den Frosch geküsst! :)

Das Buch gefällt mir eigentlich ganz gut. Es beherbergt viele kreative Ideen, die mit Schritt-für-Schritt-Anleitung gut illustriert werden. Das ist wirklich hilfreich.

Trotzdem habe ich den Dreh mit dem Fondant irgendwie noch nicht so raus. Ich weiß wirklich nicht wodran es liegt, aber mein Fondant wird immer steinhart bis bröselig. Dabei habe ich mir sogar allerhand Chemikalien zugelegt wie Glycerin und Tragant und und...

Ich habe zwei Kuchen gebacken - einen mit 26 cm und einen mit 16 cm Durchmesser. Ich habe dafür nicht das Rezept aus dem Buch für Sachertorte verwendet, sondern eines aus meiner Schokoladenbibel "Schokolade: Die sündige Versuchung" von Laurent Schott. Ich liebe dieses Buch einfach. Die Rezepte sind toll und die Fotos erst recht! Daraus habe ich bereits die Tarte Antillaise mit flambierten Rumbananen, Galette des Rois und Warme Schokotörtchen mit Pistazieneis und Himbeersauce ausprobiert und auf meinem früheren Blog gepostet.

Gefüllt habe ich die Torte mit einer Himbeerschicht aus aufgekochten TK-Himbeeren und Himbeermarmelade, was ich mit Speisestärke etwas angedickt habe, und einer Joghurt-Rafaello-Sahne. Der Kokosgeschmack ist leider etwas untergegangen. Außen habe ich die Torten mit einer Vollmilch-Ganach bestrichen.

Ich poste mal die Basisrezepte:


Zutaten für eine Sachertorte (26 cm Durchmesser)
  • 40 g Kakaopulver
  • 40 g Mehl
  • 30 g Speisestärke
  • 8 Eigelb
  • 180 g Zucker
  • 6 Eiweiß
  • 80 g Butter

Zubereitung
  1. Mehl, Stärke und Kakaopulver sieben. Eigelb und 120 g Zucker schaumig aufschlagen. Eiweiß steif schlagen und nach und nach 60 g Zucker einrieseln lassen.
  2. Ein Drittel der Eiweißmasse und das Eigelb heben und die geschmolzene Butter und das durchgesiebte Mehlgemisch einrühren.
  3. Den restlichen Eischnee unterziehen. Den Teig in eine ausgebutterte und bemehlte Springform gießen.
  4. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad 30 Minuten backen. Abkühlen lassen.
  5. Den Biskuit quer in drei dicke Scheiben schnieden.

Zutaten für die Canachecreme
  • 200 g Bitterschokolade
  • 150 ml Sahne
  • 50 g Butter

Zubereitung
  1. Die Sahne aufkochen und auf die geschmolzene Schokolade gießen.
  2. Die Mischung glatt rühren und die Butterstückchen hinzugeben. Zu einer homogenen Masse verrühren.

Zutaten für die Rafaello-Joghurt-Sahne
  • 150 g Rafaello, zerdrückt
  • 400 ml Sahne, geschlagen
  • 300 ml Joghurt
  • 50 g Zucker
  • ein Päckchen gem. Gelantine (entspricht 6 Blatt Gelantine)

Zubereitung

  1. Gelantine mit 6 EL kalten Wasser einweichen und dann in einem Topf schmelzen.
  2. Joghurt mit Zucker verrühren und die Gelantine eingießen. Kühl stellen und wenn die Masse andickt, geschlagene Sahne und zerdrückte Rafaellos unterheben.

Freitag, 18. März 2011

Käsekuchen mit Baiserhaube

Ich dachte immer, die Füllung für einen guten, luftigen Käsekuchen müsste vor allem geschlagenes Eiweiß enthalten.

Bei diesem Käsekuchenrezept kommt das Eiweiß aber als Haube auf die gebackene Füllung, die aus Mager- und Sahnequark, Schmand, geschlagene Sahne, Eigelb und Vanillepuddingpulver besteht, drauf!

Ich war überrascht von dem Ergebnis! Ein herrlich, luftiger Käsekuchen, dessen Rezept für die schmackhafte Füllung ich mir auf jeden Fall merken werde.

Ich finde, er schmeckte am 2. Tag am besten.

Das ganze kann man bestimmt auch gut mit Obst variieren. Vielleicht Aprikosen, Pfirsiche, Mango, Kaki oder bald fängt doch die Erdbeerzeit an. Vielleicht in Baiser versunkene Erdbeeren? Das muss doch köstlich schmecken...


Zutaten

Teig:

  • 65 g weiche Margarine
  • 75 g Zucker
  • 1 Ei
  • 200 g Mehl
  • 1/2 Pck. Backpulver

Käsemasse:

  • 75 ml Öl
  • 500 g Magerquark
  • 250 g Sahnequark
  • 120 g Zucker
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 3 Eigelb
  • 75 ml Milch
  • 200 g Schmand
  • 100 ml Sahne.

Baiser:

  • 3 Eiweiß
  • 100 g Zucker

Zubereitung
  1. Alle Teigzutaten gut verkneten. Eine mit Backpapier ausgekleidete Springform (Durchmesser: 26 cm) damit auslegen, dabei einen 4 cm hohen Rand formen. Teig 30 Min. kühlen.
  2. Backofen auf 175 Grad (Umluft 155) vorheizen. Öl, beide Quarksorten, Zucker, Vanillezucker, Salz, Puddingpulver, Eigelbe, Milch und Schmand zu einer glatten Masse verrühren. Sahne steif schlagen und unterheben. Käsemasse auf den Boden geben, glattstreichen und 45 Min. backen.
  3. Inzwischen das Baiser zubereiten. Dafür Eiweiß steif schlagen, dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen. So lange schlagen, bis Spitzen stehen bleiben. Masse auf die Käsecreme geben und bei gleicher Temperatur ca. 15 Min. weiterbacken. Den Kuchen mit einem spitzen Küchenmesser vom Rand lösen und 10 bis 15 Min. in der Form auskühlen lassen.

Dienstag, 15. März 2011

Kartoffel-Lasagne Ricotta Fresca

Auf der Suche nach einem Gebrauchtwagen fand ich zwar nicht das, was ich wollte, dafür aber einen italienischen Feinkostladen inmitten im Industriegebiet. Ich glaub, tausend mal lieber stöber ich in Feinkostläden, als auf Autohausgeländern...

Diesem kleinen italienischen Supermarkt, in dem sogar italienisches Radio lief, war ein kleines hübsch eingerichtetes Café angeschlossen, das schon von draußen mit illy-Kaffee warb.
Nach der anstrengenden Autosuche war die Vorstellung eines original italienischen Cappuchinos mit heiß aufgeschlagenen Milchschaum mehr als himmlisch und genau so wurden wir samt mit kleinen Pudding-Obsttörtchen in den 7. Himmel katapultiert.

In dieser Oase fand ich dann diesen Pack Ricotta fresca. Ricotta ist ja für mich das was für andere Nutella ist, und dann auch noch aus frischer Bio-Milch produziert....
Gespannt öffnete ich daheim die Folie, steckte einen einen kleinen Löffel in den Käse und... mmmmhhhhhhhhhhh, welch Genuss. Wenn ich könnte, würde ich nur noch Ricotta fresca kaufen!!

Ich überlegte mir ein Gericht, in dem ich viel Ricotta verwenden könnte. Am Ende bereitete ich eine Kartoffelfüllung zu, unter die ich im Verhältnis 2:1 Ricotta und Schafskäse mischte. Zucchinischeiben und Champignons in einer Pfanne mit Knoblauch angebraten und das ganze mit noch mehr Ricotta als Füllung für Lasagne verwenden.


Ich habe lange nicht mehr soo eine gute Lasagne gegessen. Das kommt bestimmt vom unschlagbaren Ricotta fresca. :)


Zutaten für 2 Personen
  • 4 Lasagneplatten
  • 250 g Kartoffeln
  • 125 g Ricotta
  • 60 g Schafskäse
  • 150 g Zucchini
  • 150 g Champignons
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Butter
  • 1 EL Milch
  • 250 ml Milch
  • 120 g Ricotta
  • 60-120 g Mozzarella
  • Salz und Pfeffer
  • Olivenöl

Zubereitung
  1. Kartoffeln halbieren und 20 Minuten weich kochen. Pellen und mit einer Gabel zerdrücken. Ricotta und Schafskäse untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  2. Zucchini und Chamignons in Scheiben schneiden. Knoblauchzehe schälen und klein würfeln. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und alles darin 10 Minuten anbraten. Salzen und Pfeffern.
  3. Für die Bechamelsauce Butter in einem Topf zerlassen, Mehl anschwitzen und die Milch aufgießen. Mit einem Schneebesen rühren, bis die Sauce eindickt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Den Ofen einer kleinen ofenfesten Form mit etwas Bechamel ausstreichen. Eine Lasagneplatte hinein legen. Mit der Kartoffelfüllung bestreichen und mit dem Gemüse belegen. Etwas Ricotta drauf löffeln. So fortfahren, bis alle Zutaten verbraucht sind.
  5. Die letzte Schicht sollte eine Lasagneplatte sein, über die der Rest Bechamel kommt. Mit Mozzarella belegen und eine halbe Stunde bei 180 Grad im Ofen backen.

Montag, 14. März 2011

Makowki

Ich bekenne mich hiermit zu einer Mohnliebhaberin und fand in der polnischen Küche den ultimativen Mohnnachtisch. :)

Er trägt viele Namen: Mohnpielen, schlesische Mohnklöße oder eben ganz polnisch Makowki (Mak = Mohn, wie mir meine Oma erläutert hat).

Dabei wird Mohn in reichlich Milch aufgekocht, das Ganze wird mit Nüssen und Rosinen angereichert und dann mit Zwieback oder altbackenem Brot geschichtet.

Dies ist mein erster Versuch, denn der zweite folgt zugleich, da ich nicht 100 % zufrieden war. Im Internet las ich, dass man statt Zwieback auch Butterbrioche verwenden könnte, aber jene, die bei mir in der Schüssel landete, nahm die Mohntränke nicht besonders auf, weswegen sich ein Geschmack von "Wässrigkeit" einstellte. Weiterhin würde ich auch die Rosinen das nächste mal in irgendwas tränken - höchst wahrscheinlich Rum und der Füllung noch etwas von meinem heißgeliebten Zimt verpassen.

Vielleicht hat schon jemand Erfahrung mit diesem Gericht gemacht und kann mir einen Tipp geben?

Hier also ein Basisrezept:

Zutaten
  • 250 g geriebenen Mohn
  • 1 Liter Vollmilch
  • 5 EL Zucker
  • 200 g Rosinen
  • 200 g Walnüsse, gehackt
  • 400 g Zwieback, Butterbrioche oder altbackenes Brot

Zubereitung
  1. Die Milch mit dem Zucker aufkochen und den Mohn hineingeben und bei niedriger Temperatur quellen lassen, bis die Masse eindickt. Rosinen und gehackte Walnüsse dazugeben.
  2. Den Boden einer Form mit Brot auslegen und die Mohnmasse damit bedecken. Mit einer Schicht Brot weiter verfahren und das Ganze mit einer Lage Mohn abschließen. Kühl stellen.

Sonntag, 13. März 2011

Conchinitos de Hojaldre - Gefüllte Blätterteigschweinchen

Zu Fasching habe ich nicht nur die Pippi-Langstrumpf-Torte gemacht, sondern auch diese kleinen Schweinchen.

Sie sind meinem mexikanischen Süßigkeitenbuch entlehnt, aus dem ich schon die leckeren Orangenkringel gebacken habe.

Die Schweinchen werden mit einer Creme gefüllt, die aus Milch, Vanille, Eier und Stärke zubereitet wird. Ich muss aber ganz ehrlich zugeben, dass ich zum Fertig-Vanillepudding-Pulver zurück gegriffen habe, da ich etwas im Stress war... *schäm* Und das hat dann nicht mal besonders lecker geschmeckt, weswegen ich ganz unbedingt die Originalversion empfehle, die auch das nächste mal ausprobieren werde.

Denn die Schweinchen kamen sonst super an. Jemand meinte, dass sie nicht nur zu Fasching, sondern auch zum Neujahrstag passen würde, an dem man ja Schweinchen als Glückssymbol verschenkt. Stimmt. Sehr gute Idee. Dieses Rezept wird nun ein paar Monate vorgemerkt. :)


Zutaten
  • 1 Rolle Blätterteig aus der Kühltheke
  • 500 ml Milch
  • 1 Vanilleschote
  • 5 Eigelb
  • 115 g Zucker
  • 40 g Stärke
  • 1 1/2 TL Butter
  • 2 Eigelb zum Bestreichen
  • 1 TL Milch
  • 50 g dunkle Kuvertüre

Zubereitung
  1. Den Teig ausrollen und mit einem Glas runde Platten ausstechen mit einem Durchmesser von 8-10 cm. Für das Gesicht -Nase, Augen und Ohren - benötigt man außerdem 5 kleine Teigkreise, die ich mit der Rückseite eines Spritztütenaufsetzers ausgestochen habe.
  2. Für die Füllung Milch, ausgekratzte Vanilleschote und Vanillemark in einem Topf aufkochen. Währenddessen Eigelbe, Zucker und Stärke in einer hitzebeständigen Schüssel verrühren. Die Hälfte der aufkochten Milch zu schütten und dann alles zurück den Topf mit der Milch geben. Bei mittlerer Hitze köcheln, bis die Füllung eindickt und blubbert.
  3. Von der Hitze nehmen und Butter einrühren. Vanilleschote entfernen und auskühlen lassen.
  4. Auf je eine Teigplatte einen EL der Füllung geben. Die Ränder mit Eigelb bestreichen und eine zweite Teigplatte drauf legen, die Ränder etwas andrücken. Die Unterseite von den kleinen Teigkreisen mit Eigelb bestreichen und als Nase und Augen auf das Schweinchen legen. Aus Teigresten Ohren formen, mit Eigelb bestreichen und an die Seiten der Schweinchen anbringen.
  5. Restlichen Eigelb mit etwas Milch verrühren und die Oberseite der Schweinchen damit bestreichen. Bei 180 Grad im Ofen ca. 20 Minuten backen, bis sie gold braun werden.
  6. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und mit Hilfe eines kleinen Teelöffels Mund, Ohren und Augen bemalen.

Dienstag, 8. März 2011

Faschingskaffee: Pippi-Langstrumpf-Torte

Zum sonntäglichen Faschingskaffee habe ich mich mal wieder im Backen ausgetobt. Neben Blätterteigschweinchen gabs diesen Pippi-Langstrumpfkuchen, der eigentlich ein Nuss-Schokoladenkuchen ist.

Ich dachte, wenn sich all die Jecken bunte Perücken anziehen, kann ich meinen Kuchen auch verkleiden. Ich verwendete rote Erdbeerschnüre, die ich zu Zöpfen geflechtet habe.
Für die Gestaltung des Gesichts habe ich Mini-Smarties verwendet.
Den Kuchen kann man bestimmt auch prima für einen Kindergeburtstag backen, tatsächlich saßen nur Erwachsene am Tisch. :)

Das Rezept sieht die Verwendung von braunen Zucker vor. Ganze 200g, trotzdem war der Kuchen nach unserem Geschmack irgendwie nicht süß genug gewesen, vielleicht weil die gemahlenen Nüsse noch etwas an Bittergeschmack beigetragen haben. Das nächste Mal würde ich einen Teil braunen und einen Teil weißen Zucker verwenden.

Ansonsten super nussiger, schokoladiger Kuchen.

Das Rezept habe ich von hier.


Zutaten
  • 6 Eier (Größe M)
  • 200 g weiche Butter
  • 200 g brauner Zucker
  • 200 g gemahlene Haselnüsse
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • Salz
  • 100 ml Milch
  • 300 g Zartbitterschokolade
  • Butter und Mehl für die Form
  • rote Gummischnüre, Smarties

Zubereitung
  1. Den Backofen auf 180° vorheizen. Eine Springform mit 26 cm Durchmesser fetten und mit etwas Mehl bestäuben. Die Eier trennen. Die Eiweiße steif schlagen.
  2. Die Butter mit dem Zucker cremig schlagen. Die Eigelbe nach und nach unterrühren. Die Nüsse mit Mehl, Backpulver und 1 Prise Salz mischen und unter den Teig rühren. Die Milch zum Teig geben und alles glatt rühren. Zum Schluss den Eischnee unterheben. Den Teig in die Form füllen und den Kuchen im Ofen (Mitte, Umluft 160°) ca. 50 Min. backen. Herausnehmen, nach 5 Min. aus der Form nehmen und auskühlen lassen.
  3. Die Schokolade im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen lassen. Den Kuchen mit der Schokolade glasieren
  4. Aus Gummischnüren, Smarties und Zuckerperlen ein Pippi-Langstrumpf-Gesicht auf den Kuchen zaubern.

Sonntag, 6. März 2011

Gebratene Ricottaleibchen

Ricotta! Ich weiß nicht wieso, aber Ricottaessen macht mich glücklich. Wie andere ihr Nutella löffeln, kann ich mich alleinig mit einem Ricottatöpfchen vollends zufrieden geben. Aber das wäre eigentlich langweilig.

Ich wollte gebratene Ricottabällchen! Vom Vortag hatte ich noch eine Sauce aus Tomaten und Auberginen übrig, so wie man sie zwischen Tür und Angel in Eile ganz fix zubereitet. Etwas leckerer geht so.

Ich war sehr zufrieden mit meinen Ricottabällchen. Dazu kann man passenderweise Pasta essen, oder auch saftiges Baguette. Manche mischen unter den Ricotta noch Pinienkerne, das stelle ich mir auch gut vor. Oder reichlich Basilikum. Bei mir musste leider nur etwas Oregano aus dem Garten her halten.


Zutaten für 2 Personen
  • 150 g Ricotta
  • 2 EL Parmesan
  • 4 EL Mehl
  • 1 EI
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl zum Braten

Zubereitung
  1. Alle Zutaten vermischen und mit einem Esslöffel Nocken abstechen.
  2. Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Ricottabällchen von beiden Seiten goldbraun backen.

Donnerstag, 3. März 2011

Olivenöl-Feigen-Kuchen

Mit Olivenöl Süßes zubereiten, ist schon nichts ungewöhnliches mehr. Ich habe bereits vor vielen Jahren einmal ein ganz köstliches Olivenöl-Eis zu meinem Geburtstag gemacht. Das gilt zu wiederholen...

Jetzt lag da schon eine ganz geraume Zeit das Tütchen mit den getrockneten Feigen im Obstkorb und ich dachte zuerst an eine Verwertung in einem Schokoladenkuchen. Die Idee mit dem Olivenölkuchen fand ich dann aber spannender.

Der Geschmack des Olivenöls kommt etwas heraus, ist aber überhaupt nicht penetrant. Ganz im Gegenteil, ich fand das Süße mit dem Olivenöl wieder sehr köstlich und die Feigen passen ganz wunderbar dazu.

Aufbewahrt in Aluminiumfolie ist der Kuchen am 2. und 3. Tag sogar noch aromatischer und saftiger geworden. Ein tolles Rezept, das ich auf der homepage von marthastewart.com gefunden habe.


Zutaten
  • 120 ml Olivenöl
  • 120 ml Milch
  • 1 Ei
  • 180 g Mehl
  • 170 g Zucker
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/4 TL Salz
  • 250 g getrocknete Feigen
  • geriebene Schale einer unbehandelten Zitrone

Zubere
itung
  1. Öl, Milch und Ei miteinander verquirlen.
  2. In eine große Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver und Salz geben und vermischen. Die flüssigen Zutaten hinzufügen und zu einem Teig verrühren.
  3. Feigen in kleine Stücke schneiden und mit der Zitronenschale unterrühren.
  4. Eine Tarteform (24 cm Durchmesser) mit Öl ausstreichen und den Teig hineingeben. Bei 180 Grad ca. 30 Minuten backen.